
Geborgenheit und Sicherheit schaffen angenehme Nestwärme
„Heimat ist da, wo ich zur Ruhe komme. Das Windmüller-Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses gemütliche Nest für unsere Kundinnen und Kunden bestmöglich zu gestalten“, Martin Windmüller weiß, worauf es dabei ankommt. Im traditionsreichen Betten- und Wäschehaus Windmüller beschäftigt man sich seit über 140 Jahren mit dem Thema. Seit 1989 leitet der Diplomkaufmann das Familienunternehmen. Seitdem hat sich hinsichtlich der Materialien und Messtechniken viel weiterentwickelt.
Ein gut abgestimmtes System Bett ist für jeden individuell
Zwei Fragen sind entscheidend für den Schlafkomfort: Freue ich mich aufs Bett? Stehe ich entspannt auf? Damit die Kunden diese Fragen mit einem eindeutigen Ja beantworten können, führt der Schlafexperte eine professionelle Liegebedarfsanalyse durch.
Hier kann festgestellt werden, welche Körperpartien stärkere Unterstützung benötigen und welche eher entlastet werden sollten. Druckstellen haben in einem weichen Nest nichts zu suchen. Diese führen zu einem unruhigen Schlaf und meist in eine schlechte Schlafposition, die Verspannungen begünstigt.
Die Wirbelsäule bildet optimalerweise eine gerade Linie, durchhängende Wirbelsäulen sind zu vermeiden. Die Schultern sollten druckfrei sein, die Taille leicht unterstützt werden und die Hüfte darf wiederum mehr in die Matratze einsinken.
Auch das Wärmebedürfnis ist bei jedem unterschiedlich. Das System Bett besteht neben der Matratze aus dem Rost, dem Kissen und der Zudecke. Alle Komponenten sollten auf die eigenen Bedürfnisse optimal abgestimmt sein. Dabei ist nicht entscheidend, dass man alles gleichzeitig kauft.
Die Komponenten können auch nach und nach angepasst werden. Für die Wärmebedarfsanalyse stehen Martin Windmüller zuverlässige, empirische Daten aus dem Schlaflabor zur Verfügung. „Der Wärmebedarf hängt hauptsächlich von der Raumtemperatur, dem Geschlecht und dem Alter ab“, erläutert er die Faktoren. „Zu einem geringen Teil spielen Körpergewicht und Größe eine Rolle.“

Viele Menschen verändern nachts ihre Lage, decken sich auf oder verlassen ihre ideale Position. „Da gilt es einen Kompromiss zu finden“, weiß der erfahrene Fachmann, der dabei auf die Angaben der Kunden angewiesen ist. Oftmals hilft der Partner auch bei der Einschätzung des Schlafverhaltens, da dieses in der Nacht unbewusst abläuft.
Meist ist eine Schlafhaltung vorherrschend, die bestmöglich unterstützt werden sollte. Bei Rückenschläfern ist beispielsweise darauf zu achten, dass sich der Brustkorb weitet und die Schläfer gut durchatmen können. Die Bauchlage ist grundsätzlich nicht ergonomisch und sollte möglichst vermieden werden.
Stimmen diese Parameter, ist der Nestbau gelungen und das Bett ein Ort zum Ankommen und Erholen voller Geborgenheit.